Auf die Frage, wie er schreibe, hat der Autor Stephen King einmal geantwortet: «Ein Wort nach dem anderen.»
So banal dieses Zitat klingt, es steckt präzise drin, was für mich die Motivation am Schreiben ausmacht: Indem ich ein Wort ans andere hänge, entwickeln sich meine Gedanken. Das führt manchmal auch dazu, dass ich ein Wort nach dem anderen lösche, weil mein Gedanke eigentlich ein anderer ist, als ich zu Beginn dachte. Um es mit dem Soziologen Niklaus Luhmann zu sagen: «Ohne zu schreiben, kann man nicht denken; jedenfalls nicht in anspruchsvoller, anschlussfähiger Weise.» Erst ein formulierter Gedanke ist ein vollendeter Gedanke.
Diesem Grundsatz versuche ich sowohl privat als auch beruflich nachzuleben. Zurzeit arbeite ich bei CH Media als Datenjournalist. Zuvor war ich im gleichen Konzern als Entwicklungsredaktor und als Redaktionsleiter des Toggenburger Tagblatts und der Wiler Zeitung tätig. Als freier Journalist schreibe ich zudem für diverse Medien. Dazu gehören unter anderem der ballesterer und das Zwölf. Als Teil eines Kollektivs engagiere ich mich zudem als Mitherausgeber von SENF – Das St.Galler Fussballmagazin.
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